Laserschneiden
Das Wort „Laser“ bedeutet ins Deutsche übersetzt „Lichtverstärkung durch stimulierte Emission“. Es bezeichnet ein Trennverfahren, mit dem metallische und nicht-metallische Werkstoffe unterschiedlicher Materialstärken geschnitten werden können. Die Grundlage bildet dabei der Laserstrahl, welcher geführt, geformt und gebündelt wird. Trifft dieser auf das Werkstück, erwärmt sich das Material so stark, dass es schmilzt oder verdampft. Die Gesamtlaserleistung konzentriert sich dabei auf einen Punkt mit meist weniger als einem halben Millimeter Durchmesser. Der Schneidprozess beginnt, wenn dieser Stelle mehr Hitze eingekoppelt wird, als durch die Wärmeleitung abfließen kann. In Abhängigkeit von der eingebrachten Laserleistung können Materialstärken von bis zu 50 mm geschnitten werden. Ein großer Vorteil bei diesem Verfahren besteht darin, dass der Laserstrahl berührungslos arbeitet. So verschleißt weder das Werkzeug selbst, noch entstehen Verformungen oder Berührungen am Werkstück.
Es können folgende Verfahren unterschieden werden:
- Brennschneiden
- Schmelzschneiden
- Sublimierschneiden
- Feinschneiden