12.09.2022

Ein A aus 10 Tonnen Stahl

Das war Millimeterarbeit im ganz großen Format: Für die Umsetzung eines Kunstprojekts wurden vier 20mm-dicke Bleche aus Corten-Stahl zu einer großen Skulptur zusammengefügt. Das Bauwerk strahlt trotz der überaus großen Dimension eine gewisse Leichtigkeit und Offenheit aus und wird je nach Perspektive zu einem „Großen A“. Und das hat seinen Grund:  Die Skulptur wurde anlässlich der 800-Jahr-Feier der Stadt Attendorn geschaffen und nimmt seit Beginn der vergangenen Woche ihren Platz als neues Wahrzeichen direkt neben der Stadthalle ein.

Das war Millimeterarbeit im ganz großen Format: Für die Umsetzung eines Kunstprojekts wurden vier 20mm-dicke Bleche aus Corten-Stahl zu einer großen Skulptur zusammengefügt. Das Bauwerk strahlt trotz der überaus großen Dimension eine gewisse Leichtigkeit und Offenheit aus und wird je nach Perspektive zu einem „Großen A“. Und das hat seinen Grund:  Die Skulptur wurde anlässlich der 800-Jahr-Feier der Stadt Attendorn geschaffen und nimmt seit Beginn der vergangenen Woche ihren Platz als neues Wahrzeichen direkt neben der Stadthalle ein.

Volker Schnüttgen, ein in Portugal lebender Künstler, hat die Skulptur entworfen. Seine Aufgabe sah er darin, eine zeichenhafte Skulptur zu schaffen, welche eine neue Attraktion für die Stadt Attendorn darstellt. Eine Skulptur aus überdimensional großen Stahlblechen zu erstellen war für ihn dabei kein Zufall: „Die Wahl des Materials, Corten-Stahlbleche und der Prozess ihrer Verformung stehen sinnbildlich für die lange Tradition der Blech- und Metallverarbeitung, welche die Hansestadt Attendorn als wirtschaftlichen Global Player weltweit bekannt gemacht haben.“, so Volker Schnüttgen.

Von Papiermodellen bis hin zu Montage

Begonnen hat der Entwurfsprozess am Schreibtisch von Künstler Volker Schnüttgen mit dem Erstellen diverser Modelle aus Papier. Nachdem sich die Stifter der Attendorner Industrie aus mehreren Varianten für das „Große A“ entschieden hatten, wurde der Fertigungsprozess in unserem Haus aufgenommen. Beginnend mit dem Kanten der einzelnen Bleche auf einer unserer Abkantpressen wurde anschließend eine Probemontage vorgenommen, um sicherzustellen, dass alle Teile gem. den Entwürfen zueinander passen. Nach der erfolgreichen Generalprobe erfolgte dann die Montage vor Ort in Attendorn mit einem entsprechenden Mobilkran. Als Werkstoff wurde bewusst Corten-Stahl gewählt, da dieser einmal rostet und die damit für ihn typische Patina bekommt, jedoch keine Gefahr des Durchrostens aufweist.

Für uns als Mudersbach war es zwar eine Premiere, ein solches Kunstprojekt zu verwirklichen, gleichzeitig aber auch eine Ehre das Vertrauen für die Umsetzung dieses Vorhabens zu erhalten. Die offizielle Einweihung der Skulptur ist unter Einladung aller Beteiligten für den 16.10.22 geplant.

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